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Koblenzer Seilbahn startet in die Hauptsaison
Die Koblenzer Seilbahn fährt ab dem 1. März 2024 wieder täglich vom Konrad-Adenauer-Ufer in Richtung Festung Ehrenbreitstein.
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Sperrung Promenadenweg
Dauerhafte Sperrung des Leinpfades und Promenadenweges am Rhein unterhalb der Pfaffendorfer Brücke vom Weindorf bis zu den Schlossstufen.
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Luftaufnahme von dem Koblenzer Stadtteil Ehrenbreitstein mit der Festung, dem deutschen Eck und dem Zusammenfluss von Rhein und Mosel  ©Dominik Ketz | Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Die Festungsstadt Koblenz

Eine Stadt, die sich zu verteidigen weiß.

Die Großfestung Koblenz, offiziell „Festung Koblenz und Ehrenbreitstein“, ist ein System von preußischen Festungswerken, welches im Zeitraum 1815 bis 1834 erbaut wurde und mit welchem der damals strategisch wichtige Zusammenfluss von Rhein und Mosel gesichert wurde. 

Das Festungssystem

Das Festungssystem besteht aus den Stadtbefestigungen von Koblenz und Ehrenbreitstein sowie deren vorgelagerten Festungswerken in Gestalt von Festen, Fleschen, Schanzen und Forts, die teilweise erhalten oder im Laufe der Zeit durch Schleifung und spätere Abrisse fast völlig verschwunden (z. B. Feste Kaiser Alexander) sind. Zwischen den einzelnen Bauten, die sich auf den Höhenzügen und in den tiefergelegenen Ebenen rings um die Stadt befanden, erleichterten Blickbeziehungen die gegenseitige Sicherung. 

Das Festungssystem ist Teil des UNESCO Welterbes Oberes Mittelrheintal und im UNESCO-Förderprogramm für Welterbestätten aufgenommen. Darüber hinaus steht es auf der Liste der Denkmäler mit nationaler Bedeutung.

Koblenz

Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein

118 Meter über dem Rhein hat man von der Festung aus den wohl fantastischsten Ausblick auf Koblenz und den Zusammenfluss von Rhein und Mosel. Die Festung Ehrenbreitstein, die zweitgrößte erhaltene Festung Europas, wurde in ihrer heutigen Gestalt...
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Festung von E-Stein aus gesehen

Öffnungszeiten
06.11.2023 - 23.03.202410:00 - 16:00 Uhr• um 50% reduzierte EintrittspreiseAn „Christmas Garden“-Veranstaltungstagen:• kein Eintritt zwischen 16.00 und 16.30 Uhr• Eintritt ab 16.30 Uhr nur mit „Christmas Garden“-VeranstaltungsticketAn den übrigen Tagen: 16:00 - 24:00 Uhr i. d. R. freier Zutritt zu Gelände und Gastronomie  Am 24. und 31. Dezember sind die Ausstellungshäuser geschlossen.  24.03. - 03.11.202410:00 - 18:00 Uhr (18:00 - 24:00 Uhr i. d. R. freier Zutritt zu Gelände und Gastronomie)

Koblenz-Asterstein

Fort Asterstein & Festungspark

1817 begonnen, wurde die Anlage um 1828 weitgehend fertiggestellt und, ebenso wie die anderen Teile der Festung, auch als Kasernenbau für die preußischen Soldaten genutzt.
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Fort Asterstein mit Festung im Hintergrund

Öffnungszeiten
nur von außen zugänglich

Fort Konstantin
Das Fort Großfürst Konstantin wurde von 1822 bis 1827 am nördlichen Steilhang des Karthäuserbergs errichtet. Das weitgehend erhaltene Fort steht an der Stelle eines mittelalterlichen Klosters. Fundamente und Krypta sind noch erkennbar. Am Fuße des Steilhangs findet sich der sogenannte Kehlturm. 
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Fort Konstantin bei blauem Himmel ©Koblenz-Touristik GmbH
Feste Kaiser Franz
Die Feste Kaiser Franz wurde 1822 fertiggestellt und diente der Verteidigung des linken Moselufers. Heute sind Haupttor, Reduit sowie Teile des unterirdischen Gangsystems erhalten. Der großzügige und neu angelegte Festungspark bietet einen imposanten Blick und kann täglich besichtigt werden.
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Luftaufnahme der Feste Kaiser Franz mit Bahngleise und Güterzüge im Hintergrund ©Koblenz-Touristik GmbH, Rainer Arenz
Neuendorfer Flesche
Die Neuendorfer Flesche wurde von 1820 bis 1825 als Teil des Festungssystems Feste Kaiser Franz erbaut. Heute sind noch die äußere Grabenmauer, die davon abgehenden unterirdischen Minengänge sowie der 1995 rekonstruierte "Grabenschnitt" erhalten. 
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Graben mit einer gemauerten Wand mit kleinen Spalten ©Thomas Dillenburg

Die Festungsanlagen Franz, Asterstein und Konstantin sind Teil der Fördermaßnahme „Nationale Projekte des Städtebaus 2015“ zwischen 2015 und 2019, welche das Ziel hat, Geschichtsfragmente der Festung aufzuwerten und neu zu erschließen.

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